Der KI-Boom bringt nicht nur Chancen, sondern auch Risiken für Unternehmen mit sich.
In Kürze
- Bank of America identifiziert 26 gefährdete Firmen
- Adobe, Shutterstock und Wix.com unter den Betroffenen
- Investoren reagieren mit Verkaufsdruck auf Aktien
Der aktuelle KI-Boom und seine Auswirkungen auf Unternehmen
Der aktuelle KI-Boom bringt nicht nur Fortschritt und Innovation mit sich, sondern wirft auch Schatten auf einige Unternehmen, die sich in der neuen Landschaft schwer tun könnten. Ein Bericht der Bank of America hat nun eine Liste von 26 Firmen veröffentlicht, die als besonders gefährdet gelten – das sogenannte „AI Risk Basket“. Zu den betroffenen Unternehmen gehören bekannte Namen wie Adobe, Shutterstock und Wix.com. Diese Firmen haben seit Jahresbeginn teils drastische Verluste an Börsenwert hinnehmen müssen, mit Einbußen von bis zu einem Drittel.
Herausforderungen durch Automatisierung
Die Automatisierung durch Künstliche Intelligenz stellt insbesondere Dienstleister mit einer hohen Anzahl an Angestellten vor große Herausforderungen. Hier könnte der Personalbedarf erheblich sinken, was für viele Unternehmen ein ernstes Problem darstellt. Auch in der Marktforschung und Werbung sind die Sorgen groß: Die Möglichkeit, durch KI günstigere Analysen und Werbeinhalte zu generieren, könnte diese Branchen in eine prekäre Lage bringen.
Reaktionen der Investoren
Die Reaktion der Investoren lässt sich nicht leugnen: Viele verkaufen vermehrt Aktien dieser potenziell gefährdeten Firmen. Das zeigt, dass die Begeisterung für KI-Investitionen in großen Tech-Unternehmen wie Meta oder Microsoft von einer gesunden Portion Vorsicht begleitet wird. Die Frage, wie sich die Landschaft der Unternehmen im Zuge dieser Entwicklungen verändern wird, bleibt spannend.
Quellen
- Quelle: Bank of America
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




