Ein neuer Zero-Click-Angriff auf ChatGPT zeigt, wie leicht vertrauliche Daten gestohlen werden können.
In Kürze
- Zero-Click-Angriff nutzt ChatGPTs Connectors-Funktion
- OpenAI hat die Schwachstelle schnell behoben
- Wachsende Angriffsfläche durch KI-Integration in Arbeitsumgebungen
Sicherheitsforscher präsentieren alarmierenden Angriff auf ChatGPT
Sicherheitsforscher haben kürzlich einen alarmierenden Angriff auf ChatGPT präsentiert, der zeigt, wie leicht es ist, vertrauliche Daten von Nutzerkonten zu stehlen – und das ganz ohne aktives Zutun des Nutzers. Bei diesem sogenannten Zero-Click-Angriff wird die „Connectors“-Funktion von OpenAI ausgenutzt, die es ChatGPT ermöglicht, sich mit verschiedenen Diensten wie Google Drive zu verbinden. Ein unsichtbarer Befehl in einem manipulierten Dokument kann ChatGPT dazu bringen, sensible Informationen an externe Server zu übermitteln.
Reaktion von OpenAI
Die gute Nachricht: OpenAI hat schnell reagiert und die spezifische Schwachstelle behoben. Doch die Forscher warnen, dass die grundlegende Gefahr weiterhin besteht. Mit der zunehmenden Integration von KI-Systemen wie ChatGPT in unsere Arbeitsumgebungen wächst auch die Angriffsfläche für solche Attacken. Obwohl OpenAI Maßnahmen ergriffen hat, um den im Experiment demonstrierten Angriff zu unterbinden, bleibt das Risiko bestehen. Denn je mehr KI in unseren Alltag integriert wird, desto mehr Möglichkeiten gibt es für potenzielle Angreifer.
Bewusstsein für Sicherheitsrisiken
Die Situation verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich der Sicherheitsrisiken bewusst zu sein, die mit der Nutzung von KI-Tools einhergehen. Nutzer sollten wachsam bleiben und sich über die neuesten Entwicklungen in der Cybersicherheit informieren, um ihre Daten zu schützen.
Quellen
- Quelle: OpenAI
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




