Google hat den EU-KI-Verhaltenskodex unterzeichnet, zeigt sich jedoch skeptisch gegenüber dem geplanten AI Act.
In Kürze
- Google warnt vor negativen Auswirkungen des EU AI Acts
- Meta unterzeichnet den Verhaltenskodex nicht
- Diskussion über das richtige Maß an Regulierung entfacht
Google unterzeichnet EU-KI-Verhaltenskodex
Google hat kürzlich den EU-KI-Verhaltenskodex unterzeichnet, der grundlegende Standards für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz in der Europäischen Union festlegt. Doch trotz dieser Zustimmung äußert das Unternehmen Bedenken hinsichtlich des geplanten EU AI Acts. Laut Google könnten die Regelungen des Gesetzes negative Auswirkungen auf die Innovationskraft in Europa haben.
Zentrale Anliegen und potenzielle Risiken
Ein zentrales Anliegen von Google sind die potenziellen Risiken, die sich aus dem neuen Gesetz ergeben könnten. Dazu zählen unter anderem:
- Abweichungen vom Urheberrecht
- Langwierige Genehmigungsprozesse
- Die Notwendigkeit, Geschäftsgeheimnisse offenzulegen
Diese Faktoren könnten die Flexibilität und Kreativität der Unternehmen in der Region einschränken und somit die technologische Entwicklung bremsen.
Meta’s Entscheidung und deren Implikationen
Interessanterweise hat Meta, ein weiterer Gigant der Tech-Branche, sich entschieden, den Verhaltenskodex nicht zu unterzeichnen. Dies wirft Fragen auf über die Haltung großer Unternehmen gegenüber regulatorischen Vorgaben und deren Bereitschaft, sich an gemeinsame Standards zu halten.
Die Bedeutung der Auseinandersetzung mit regulatorischen Anforderungen
Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie wichtig es für große Technologiekonzerne ist, sich mit den verschiedenen regulatorischen Anforderungen auseinanderzusetzen, die auf sie zukommen könnten. Gleichzeitig eröffnet sich eine spannende Diskussion über das richtige Maß an Regulierung: Wie kann man Innovationsfreude fördern, ohne die notwendigen Sicherheits- und Ethikstandards aus den Augen zu verlieren?
Quellen
- Quelle: Google
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




