Netflix revolutioniert die Serienproduktion mit KI-gestützten Spezialeffekten in ‚El Eternauta‘.
In Kürze
- KI erstellt Effekte zehnmal schneller als traditionelle Methoden
- Kostenersparnis ermöglicht kreative Projekte
- KI als unterstützendes Werkzeug für Kreative
Netflix und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Serienproduktion
Netflix geht neue Wege in der Produktion seiner Inhalte und setzt in der argentinischen Serie „El Eternauta“ erstmals auf generative Künstliche Intelligenz (KI) für die Gestaltung von Spezialeffekten. Co-CEO Ted Sarandos hat nun verraten, dass die KI-gestützte Visual-Effects-Sequenz ganze zehnmal schneller erstellt wurde als mit herkömmlichen Methoden. Das klingt nicht nur beeindruckend, sondern könnte auch für die Zukunft der Serienproduktion wegweisend sein.
Kostenaspekte und Effizienz
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Kostenfrage. Sarandos erklärt, dass die Produktion der Spezialeffekte mit traditionellen Mitteln schlichtweg zu teuer für das Budget der Serie gewesen wäre. Hier zeigt sich, wie KI nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch dazu beiträgt, kreative Projekte realisierbar zu machen, die sonst vielleicht auf der Strecke geblieben wären.
KI als unterstützendes Werkzeug
Wichtig ist Sarandos, dass die KI bei Netflix nicht als Ersatz für kreative Köpfe gesehen wird. Vielmehr wird sie als unterstützendes Werkzeug eingesetzt, um den Kreativen bei ihrer Arbeit zur Seite zu stehen. Diese Herangehensweise könnte die Art und Weise, wie Serien und Filme produziert werden, nachhaltig verändern.
Virtuelle Produktion und Innovation
Zusätzlich wurde die KI-Technologie in Verbindung mit virtueller Produktion eingesetzt, was die Qualität der Ergebnisse weiter erhöht. So wird nicht nur Zeit gespart, sondern auch ein hohes Maß an Kreativität und Innovation gefördert. Netflix zeigt damit, dass der Einsatz von KI in der Unterhaltungsbranche nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll sein kann.
Quellen
- Quelle: Netflix
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




