Die US-Regierung erlaubt Nvidia und AMD den Export von Grafikprozessoren nach China. Das sorgt für Aufregung an den Börsen.
In Kürze
- Nvidia und AMD dürfen wieder Grafikprozessoren nach China exportieren.
- Aktienkurse beider Unternehmen steigen deutlich.
- Nvidia entwickelt GPU, die ohne Exportlizenz verkauft werden kann.
Nvidia und AMD: Eine spannende Wende im Handel mit China
Nvidia und AMD stehen vor einer spannenden Wende: Die US-Regierung hat offenbar grünes Licht gegeben, damit die beiden Tech-Giganten wieder spezielle Grafikprozessoren nach China exportieren dürfen. Diese Nachricht sorgt an den Börsen für Aufregung und lässt die Aktienkurse beider Unternehmen kräftig steigen.
Fokus auf den H20-Beschleuniger von Nvidia
Im Fokus steht der H20-Beschleuniger von Nvidia, der speziell für KI-Rechenzentren in China konzipiert ist. Bislang hatten Handelseinschränkungen den Verkauf dieser leistungsstarken Hardware gestoppt. Doch nun scheint sich die Lage zu entspannen, was nicht nur Nvidia, sondern auch AMD zugutekommt. Der Chip-Hersteller plant, sein Modell Instinct MI308 ebenfalls wieder nach China zu exportieren.
Neue GPU ohne Exportlizenz
Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass Nvidia an einer neuen GPU arbeitet, die ohne Exportlizenz verkauft werden könnte. Diese Grafikkarte fällt nicht unter die bestehenden Beschränkungen und könnte dem Unternehmen zusätzliche Einnahmen bescheren, die zuvor durch die Handelsbeschränkungen gefährdet waren.
Veränderungen im Technologiemarkt
Die Entwicklungen rund um Nvidia und AMD zeigen, wie schnell sich die Rahmenbedingungen im Technologiemarkt ändern können. Die Rückkehr auf den chinesischen Markt könnte beiden Unternehmen nicht nur neue Umsatzchancen eröffnen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit in einem der größten Technologiemärkte der Welt stärken.
Quellen
- Quelle: Nvidia
- Der ursprüngliche Artikel wurde hier veröffentlicht
- Dieser Artikel wurde im Podcast KI-Briefing-Daily behandelt. Die Folge kannst du hier anhören.




